Am 31.08.2023 fand im Kreishaus Herford das nunmehr dritte Treffen der Steuerungsgruppe des Projekts statt. Fazit: Die Wasserstoff-Kooperation zwischen der Gemeinde Kalletal und dem Kreis Herford ist auf einem guten Weg.
Der Aufbau dieser Infrastruktur, die u.a. eine Elektrolyseanlage zur Herstellung von Wasserstoff vorsieht, kann laut Mario Hecker, Bürgermeister der Gemeinde Kalletal, „entweder als energiegenossenschaftliches Modell geplant werden oder von bereits vorhandenen Strukturen profitieren“. Einer von mehreren Bausteinen wird die Errichtung eines Elektrolyseurs sein. Dieser spaltet mit Strom Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff. Ziel ist es, den Wasserstoff aus erneuerbaren Energien zu erzeugen.
Dr. Beatrix Wallberg, Umweltdezernentin des Kreises Herford, ist von dem Projekt vollends überzeugt: „Als Gemeinde, Stadt und auch als Kreis ist es wichtig, über die eigenen Grenzen hinaus in Regionen zu denken. In unserem Fall profitieren alle Beteiligten. Dieses Projekt ist im Übrigen nur möglich, weil sich alle Beteiligten schon einige Jahre mit der Thematik auseinandersetzen. Wir als Kreis etwa innerhalb der Wasserstoffmodellregion „HyDrive OWL“, die Gemeinde Kalletal etwa im Rahmen der Sektorkopplung“. Diese Sektorkopplung, also die seit vielen Jahren bestehenden Bemühungen der Gemeinde Kalletal, die „Energiesektoren“ Strom, Wärme und Verkehr zu verbinden, ist die Grundlage für das Projekt. „Mit der Wasserstoff-Kooperation bringen wir ökologische, soziale und ökonomische Aspekte in Einklang“, erklärt Projektmanager Julius Rahlmeyer.“
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